Kreislaufwasserbehandlung
Mit zunehmender Schliessung von Wasserkreisläufen werden nicht nur Ressourcen geschont, sondern es kann viel Geld gespart werden. Auch bei der Kreislaufwasserbehandlung spielen Flockungs- und Fällungsprozesse wieder eine wesentliche Rolle.
Chlorid-Fracht senken
Eine besondere Herausforderung bei der Kreislaufwasserbehandlung stellt das Verhindern der kontinuierlichen Erhöhung von Leitfähigkeit, bedingt durch die Anreicherung von Hilfsstoffen und Salzen, dar. Ein probates Mittel um die Chloridkonzentration im Kreislauf möglichst niedrig zu halten, ist der Einsatz unserer hochbasischen PLUSPAC Produkte. Sie sind so konzipiert, dass hohe kationische Ladung mit sehr geringem Chloridgehalt in das System eingetragen wird. Kolloide und Feststoffe werden dadurch effizient ausgeflockt und die Leitfähigkeit wird gleichzeitig nur geringfügig beeinflusst.
Leitfähigkeit senken
Die modifizierten Polyaluminium-Elektrolyte (PLUSPAC) zeichnen sich durch einen niedrigen Chlorid-/Sulfatgehalt und einen hohen Aluminium-Polymerisationsgrad aus. In der Regel werden bereits bei niedriger Dosierung die gewünschten Effekte erzielt. Durch geringen Chlorid- bzw. Sulfatgehalt und durch niedrige Dosierung wird die Leitfähigkeit in zweifacher Hinsicht weniger stark beeinflusst.
Trübung senken
Hohe Trübungswerte sind oftmals ein Indiz für unzureichende Retention von Feinstoffen. Durch den gezielten Einsatz eines hochwirksamen Koagulationsmitttels erfolgt die Ausfällung und Flockung dieser Stoffe. Ziel bleibt immer, auch feine Feststoffe über die Produktion auszutragen und somit die Qualität des Kreislaufwassers möglichst lange aufrecht zu erhalten.